1952 |
Verlegung des ersten Kanals in Teilabschnitten.
Unter den Eichen wird das 50jährige Gründungsjubiläum
der Freiwilligen Feuerwehr gefeiert.
Eine Viehzählung ergibt: 25 Pferde, 213 Stück Rindvieh,
149 Schweine, 1 Schaf, 3 Ziegen, 500 Hühner, 69 Gänse,
14 Enten, 1 Truthahn und 1 Bienenvolk. |
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1953 |
Im Mai
besucht der Würzburger Bischof und später Kardinal
Julius Döpfner die Pfarrei in Unterwittbach. |
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1956 |
Walter
Franz kauf die erste Melkmaschine im Ort |
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1957 |
Michael
Stegmann erbaut in der Flurabteilung "Kuhbeete" den
ersten Aussiedlerhof.
Zur Getreideernte wird von Walter Franz zum ersten Mal
ein Mähdrescher eingesetzt.
Die Lehrkräfte Herr und Frau Hohmann verlassen
Unterwittbach. Nachfolger wird J. Wallaschek. |
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1958 |
Unterwittbach hat 196 Einwohner.
Am Ort existieren 30 landwirtschaftliche Betriebe.
Am 18. Dezember wird als erste Maßnahme der
Flurbereinigung ein Vorstand gewählt. |
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1959 |
Im
Steinbruch wird die Arbeit eingestellt.
Im Zuge des Autobahnbaus wird der Wellenkalk am
Bocksberg als Schotter ausgebeutet. Dadurch verändert
der Hügel sein Profil und verliert an Höhe. |
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1960 |
Ludwig Huth wird zum
neuen Feuerwehrkommandant gewählt.
Im Februar wird für die vorgesehene Umgehungsstraße die
Trasse abgesteckt. |
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1961 |
Ausweisung eines
Neubaugebietes und der Bau des Gemeindehauses. Hierin
werden Feuerwehrgerätehaus, Gemeindekanzlei,
Milchsammelstelle, Schulraum und Gemeindegefrieranlage
untergebracht.
Armin Grein wird Lehrer in Unterwittbach (als Nachfolger
von J. Wallaschek). |
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1962 |
Josef Schneider eröffnet
ein Lebensmittelgeschäft.
Gottfried Michel kauft als erster Ortsbürger einen
Mähdrescher. |
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1963 |
Am 21. Juni wird der
Feuerwehrgeräteraum im Untergeschoß des Gemeindehauses
eingerichtet und übergeben.
Abschluss der 1958 begonnenen Flurbereinigung und
Übergabe der neuen Flurstücke. Mit Beendigung der
Flurbereinigung wird auch die Fronarbeit abgeschafft.
Das Brechhaus wird abgerissen.
Josef Jeßberger verkauft am 18. Main die letzten
Ackerpferde des Ortes.
Noch existieren am Ort 28 Milchlieferanten. Eine
Viehzählung ergibt: 240 Stück Rindvieh, 259 Schweine,
549 Hühner, 2 Gänse, 14 Enten und 25 Bienenvölker. |